Samstag, 27. Juli 2024
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Kameradschaftsverein der FFW Adenau übergibt neue Einsatzhelme

Zur Verbesserung der persönlichen Schutzausrüstung für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Adenau wurden dank des Kameradschaftsvereins neue Einsatzhelme angeschafft und an Wehrführer Dieter Merten übergeben.

Die neuen Einsatzhelme verbinden viele Sicherheitsstandards und erhöhen gleichzeitig den Tragekomfort. Zu den Merkmalen zählt ein großes integriertes Gesichtsschutzvisier, welches sich bei Bedarf aus dem Helminneren herunter klappen lässt. Ebenfalls ist eine LED-Lampe eingebaut, die auch im explosionsgefährdetem Bereich verwendet werden kann. Vorteil ist die größere Handlungsfähigkeit, da keine Handlampe mitgenommen werden muss. Im Falle von technischen Hilfeleistungseinsätzen wie zum Beispiel bei PKW Unfällen, ist ein zusätzliches Augenschutzvisier, eine Art Schutzbrille, aus dem Helminneren herunterklappbar. Gegen ein Unterschlagen von Flammen besitzt der Helm ein Schutztuch im Nackenbereich, welches sich um den Hals legen lässt. Positiv ist auch zu erwähnen, dass die neuen Helme kein Verfallsdatum haben, wie es bei den alten Modellen der Fall war. Es entstehen geringere Folgekosten.

Abgerundet werden die pragmatischen Eigenschaften durch ein modernes Design in neongelber Färbung.

"Die Anschaffung der neuen Einsatzhelme konnte durch zahlreiche Spenden unserer Förderpartner, sowie den Einnahmen im Rahmen des Heimatfestes Adenau finanziert werden", so Sven Friedrich, 1. Vorsitzender des Kameradschaftsvereins. 

Wehrführer Dieter Merten und sein Stellvertreter Ernst Krämer sind glücklich über die neue Anschaffung und danken allen Feuerwehrmitgliedern und dem Kameradschaftsverein für ihr Engagement.

Die Übergabe der neuen Einsatzhelme soll Ende November im Rahmen der letzten Feuerwehr-Übung für dieses Jahr stattfinden.

Mitteilung zum Sirenenalarm

In den frühen Morgenstunden des 09.11.14 kam es in der Adenauer Hocheifelhalle zu einem Brand, wo gerade eine Veranstaltung zu Ende gegangen war. Das Feuer konnte von den Feuerwehren Adenau und Quiddelbach schnell gelöscht werden, es entstand nur Sachschaden, der auf einen Raum begrenzt werden konnte. 

Leider steht nicht bei jedem die gute Arbeit im Vordergrund, die bei diesem und anderen Einsätzen von der Feuerwehr geleistet wird, sondern es wird sich über die nächtliche Alarmierung per Sirene beschwert. 

Bis zum heutigen Tag gab es 116 Einsätze im laufenden Jahr in der Verbandsgemeinde Adenau, die Feuerwehr Adenau wurde hierbei noch keine 5 Mal über Sirene alarmiert. Normalerweise erfolgt die Alarmierung still, das heißt über Funkmeldeempfänger, die jeder Feuerwehrmann an sich trägt. 
Beim Einsatz letzten Sonntag wurde zunächst stiller Alarm für die Feuerwehr Adenau ausgelöst. Die Feuerwehreinsatzzentrale löste kurz darauf Sirenenalarm aus, um möglichst viel Personal, insbesondere Atemschutzgeräteträger, zur Einsatzstelle zu bekommen. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob wirklich alle Personen das Gebäude bereits verlassen hatten. 


Die Sirene wird in Adenau äußerst selten zur Alarmierung eingesetzt, was erklären dürfte, dass es einen guten Grund gibt, wenn die Sirene denn mal ausgelöst wird.

Grundlehrgang 2014

Vier Kameraden der Feuerwehr Adenau haben Ende Oktober erfolgreich ihren 54-stündigen Grundlehrgang absolviert. Dafür opferten sie sieben Samstage ihrer Freizeit. Zu den ersten Gratulanten gehörten der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspektor Gerhard Oelsberg, der Wehrleiter der VG Adenau, Dieter Merten, sowie die Ausbilder Wilfried Schäfer, Eike Seulen, Andreas Trog und Robert Zimmermann.

Von der Feuerwehr Adenau haben erfolgreich teilgenommen:

Tim Friedrich, Christian Frings, Jan-Philipp Link, Marcel Vollmann.

Herzlichen Glückwunsch!

Übung Tiefgarage 07.10.14

Bei einer Übung wurde ein PKW-Brand in der Tiefgarage in der Wimbachstraße Adenau angenommen, bei der sechs Personen vermisst wurden. Mittels Nebelmaschine wurde die mit Planen zugehangene Tiefgarage präpariert und einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr stellten die Kameraden auf die Probe. Mit Atemschutz, Fluchthauben und Schleifkorbtrage wurden die vermissten Personen ausfindig gemacht und an die rettende Außenluft gebracht. Anschließend wurde das fiktive Feuer mittels Wasser und Schaum gelöscht. Während der Übung kam es zu leichten Beeinträchtigungen im Straßenverkehr, die jedoch unumgänglich waren und auf ein Minimum reduziert wurden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!